Die Bedeutung von ‚Big Apple‘: Warum New York den Spitznamen trägt

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Der Begriff ‚Big Apple‘ hat seinen Ursprung in den frühen 1900er Jahren, als er erstmals in der Metropole New York populär wurde. Verschiedene Theorien existieren über die genaue Herkunft des Spitznamens. Eine der häufigsten Erklärungen führt zu Edward S. Martin, einem Schriftsteller, der 1909 in einem Artikel Bezug auf den Ausdruck nahm und New York als die Stadt der großen Möglichkeiten beschrieb.

Der Journalist John J. Fitz Gerald vom New York Morning Telegraph spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Begriffs. Er verwendete ‚Big Apple‘ in seinen Kolumnen und bezieht sich dabei auf die dynamische und lebendige Kultur von New York. Diese zeitgenössische Verwendung half, den Namen in der Öffentlichkeit zu etablieren und die Verbindung zur Stadt herzustellen. Der Ursprung des Begriffs ist somit ein faszinierendes Zeugnis der kulturellen und sozialen Entwicklung von New York, die die Metropole weiterhin prägt.

Historische Bezüge zum Spitznamen

Die Bedeutung von ‚Big Apple‘ reicht tief in die Kultur und Geschichte New Yorks hinein. Der Spitzname, der heute ein Symbol für die Vielfalt und Dynamik der Stadt ist, hat seine Ursprünge in den frühen 1920er Jahren. Edward S. Martin prägte die Bezeichnung in seinem Werk ‚The Wayfarer in New York‘, in dem er die pulsierenden Lebenskräfte der Stadt beschreibt. Später trug John J. Fitz Gerald, Journalist beim New York Morning Telegraph, maßgeblich zur Popularisierung des Begriffs bei, indem er ihn in seinen Kolumnen verwendete. Der ‚Big Apple‘ wurde schnell zu einem Synonym für den Erfolg und die aufregende Kultur New Yorks. Diese Stadt ist bekannt für ihre beeindruckende Musikszene, den Sport und die unzähligen Möglichkeiten, die sie Touristen bietet. In den folgenden Jahrzehnten etablierte sich der Begriff als fester Bestandteil der New Yorker Identität, und bis heute steht ‚Big Apple‘ für ein aufregendes und kulinarisches Erlebnis, geprägt von einer reichen Geschichte und einem lebhaften sozialen Gefüge.

Die Rolle von Edward S. Martin

Edward S. Martin spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung des Begriffs „Big Apple“ im Kontext von New York. Als Schriftsteller und Kritiker veröffentlichte er 1921 eine Sammlung von Essays mit dem Titel „The Wayfarer in New York“, in der er die Atmosphäre und die Anziehungskraft dieser Metropole eindrucksvoll beschreibt. Seine Ausführungen trugen zur Popularisierung von New York als einer Stadt bei, die durch ihre Vielfalt und Dynamik besticht. Martin thematisierte den Reichtum an kulturellen Angeboten, der die Stadt zu einem Ziel für Abenteurer und Künstler machte, und untermalte damit die Bedeutung des Begriffs „Big Apple“. In seinen Texten reflektiert er die vielen Theorien, die rund um diesen Spitznamen entstehen, und hebt hervor, wie New Yorks Charakter als lebendiger Schmelztiegel die Vorstellung von einem „großen Apfel“, der für Überfluss und Möglichkeiten steht, verkörpert. Die Werke Martins werden heute auch im Museum Of The City Of New York gewürdigt, und sein Einfluss reicht weit über seine Zeit hinaus, was die anhaltende Faszination für die Metropole und ihren charakteristischen Namen erklärt.

John J. Fitz Geralds Beitrag

In den 1920er Jahren prägte der Sportjournalist John J. Fitz Gerald den Spitznamen „Big Apple“ in der Pferderennszene von New York. Dieser Begriff wurde erstmals in seinem Artikel im „New York Morning Telegraph“ verwendet, in dem er auf die verschiedenen Rennbahnen und das Glücksspiel in der Stadt hinwies. Fitz Gerald verband die Bedeutung von „Big Apple“ mit dem Glanz und den Möglichkeiten, die das Rennsportleben in New York bot. Der Begriff erfreute sich schnell großer Beliebtheit unter den Zirkusleuten und Rennsport-Enthusiasten, was den Spitznamen als Synonym für die aufregende und lebendige Kultur von New York stärkten. Fitz Geralds Beitrag war entscheidend dafür, dass „Big Apple“ nicht nur in der Pferderennszene, sondern auch im allgemeinen Sprachgebrauch der Stadt Fuß fasste. Seine Arbeit half dabei, das Bild New Yorks als musikalisches und kulturelles Zentrum zu festigen, und trug zur positiven Wahrnehmung der Stadt in der Öffentlichkeit bei. Die Verwendung des Begriffs „Big Apple“ setzte sich fort und entwickelte sich zu einem ikonischen Synonym für New York selbst.

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